Verbessern Sie Ihre Gesundheit mit Wasseraufbereitung: Entdecken Sie die Vorteile von ionisiertem, ozonreichem & destilliertem Wasser

In unserem täglichen Leben wird Wasser oft als selbstverständlich angesehen. Wir verwenden es zur Flüssigkeitszufuhr, Reinigung und zum Kochen, ohne groß darüber nachzudenken. Allerdings kann die Qualität des Wassers, das wir konsumieren, erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Meditech Europe bietet eine Reihe von Produkten an, die die Wasserqualität verbessern können, wie z. B. Wasserionisierer, Ozongeneratoren, Wasserstoffgeneratoren, Umkehrosmoseanlagen und Wasserdestillationsgeräte. In diesem umfangreichen Blog befassen wir uns eingehender mit der chemischen Zusammensetzung von Wasser, dem Einfluss verschiedener Behandlungen auf den pH- und ORP-Wert und den Vorteilen von ionisiertem, ozonreichem, wasserstoffreichem Osmosewasser und destilliertem Wasser für unseren Körper.

Die chemische Struktur von reinem Wasser

Reines Wasser, chemisch dargestellt als H2O, besteht aus zwei Wasserstoffatomen (H) und einem Sauerstoffatom (O). Diese Atome sind durch kovalente Bindungen verbunden. In einer kovalenten Bindung teilen Atome Elektronen, um eine stabile Elektronenkonfiguration zu erreichen. Im Fall von Wasser teilt sich jedes Wasserstoffatom ein Elektron mit dem Sauerstoffatom, sodass das Sauerstoffatom insgesamt zwei zusätzliche Elektronen teilt – eines von jedem Wasserstoffatom. Dies führt zu einem Molekül, in dem das Sauerstoffatom eine leicht negative Ladung hat (aufgrund der zusätzlichen Elektronen) und jedes Wasserstoffatom eine leicht positive Ladung hat. Diese Ladungsverteilung führt zur Bildung eines Dipolmoments, das dazu führt, dass sich Wassermoleküle über Wasserstoffbrückenbindungen gegenseitig anziehen. Diese Wasserstoffbrückenbindungen sind für viele der einzigartigen Eigenschaften des Wassers verantwortlich, wie zum Beispiel seinen hohen Siedepunkt, seine hohe Oberflächenspannung und seine Fähigkeit, viele Substanzen aufzulösen.

Die chemische Struktur von Leitungswasser

Leitungswasser, auch Leitungswasser genannt, ist über Wasserleitungen zugeführtes Wasser für den privaten und gewerblichen Gebrauch. Die chemische Zusammensetzung von Leitungswasser kann je nach Standort, der Quelle des Wassers (z. B. Grundwasser, Oberflächenwasser oder eine Kombination davon) und der Behandlung, der das Wasser unterzogen wurde, bevor es den Verbraucher erreicht, stark variieren. Trotz dieser Unterschiede gibt es einige gemeinsame Bestandteile, die im Leitungswasser enthalten sein können:

  1. Wasser (H₂O): Der Hauptbestandteil von Leitungswasser ist natürlich Wasser selbst, eine Verbindung bestehend aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom.
  2. Mineralien und Salze: Leitungswasser enthält oft gelöste Mineralien und Salze, darunter Kalzium (Ca²⁺), Magnesium (Mg²⁺), Natrium (Na⁺), Kalium (K⁺), Chlorid (Cl⁻), Bicarbonat (HCO₃⁻), und Sulfate (SO₄²⁻). Die Menge und Art der Mineralien hängt von der örtlichen Geologie und Wasserquelle ab.
  3. Spurenelemente: Je nach Quelle und Aufbereitung des Wassers können auch Spurenelemente wie Eisen (Fe), Mangan (Mn), Kupfer (Cu), Zink (Zn), Blei (Pb) und Arsen (As) enthalten sein ) im Leitungswasser verhindern. Trinkwasserqualitätsstandards stellen sicher, dass diese Elemente innerhalb sicherer Grenzen bleiben.
  4. Chlor und Chlorverbindungen: Viele Wasserversorger verwenden Chlor oder Chlorverbindungen wie Chlordioxid (ClO₂) oder Hypochlorit (OCl⁻), um Wasser zu desinfizieren und eine bakterielle Kontamination zu verhindern. Diese können in geringen Mengen im Leitungswasser vorhanden sein.
  5. Fluorid: In einigen Regionen wird dem Leitungswasser Fluorid zugesetzt, um Karies vorzubeugen. Die Fluoridkonzentration wird sorgfältig kontrolliert, um innerhalb der empfohlenen Sicherheitsgrenzen zu bleiben.
  6. Organische Substanzen: Natürliche organische Substanzen aus Pflanzenresten und Mikroorganismen können in geringen Mengen im Leitungswasser vorhanden sein. Darüber hinaus können Spuren synthetischer organischer Chemikalien aus industrieller Verschmutzung oder landwirtschaftlicher Tätigkeit vorhanden sein.
  7. Mikroorganismen: Obwohl Wasserreinigungsverfahren darauf abzielen, schädliche Bakterien, Viren und Parasiten zu entfernen, können dennoch Mikroorganismen (Verschmutzung) im Wasser vorhanden sein.

Die genaue chemische Zusammensetzung von Leitungswasser hängt von vielen Faktoren ab und variiert je nach Standort. Wasserqualitätsberichte, die häufig von örtlichen Wasserversorgern bereitgestellt werden, können spezifische Informationen über die chemische Zusammensetzung des Leitungswassers in einem bestimmten Gebiet liefern.

Was ist der ORP-Wert von Wasser?

Der ORP-Wert oder Oxidations-Reduktions-Potenzial von Wasser ist ein Maß dafür, inwieweit das Wasser in der Lage ist, Stoffe zu oxidieren oder zu reduzieren. Dies wird in Millivolt (mV) ausgedrückt. Der ORP-Wert kann abhängig vom Vorhandensein von Verunreinigungen, der Art und Menge der gelösten Feststoffe und anderen Faktoren wie der Wassertemperatur variieren.

Im Allgemeinen kann reines Wasser einen ORP-Wert im Bereich von etwa -200 bis +800 mV haben. Trinkwasser hat typischerweise einen positiven ORP-Wert, was auf einen oxidativen Zustand hinweist. Dies kann je nach Behandlung des Wassers variieren. Beispielsweise hat mit Chlor behandeltes Wasser oft einen höheren ORP-Wert, was auf eine stärkere Oxidationskapazität hinweist, die sich positiv auf die Abtötung von Bakterien und anderen Krankheitserregern auswirkt.

Negative ORP-Werte weisen auf einen reduktiven oder antioxidativen Zustand hin, was auf das Vorhandensein bestimmter Mineralien oder anderer Substanzen hinweisen kann, die als Antioxidantien wirken. Manche Menschen glauben, dass Wasser mit einem negativen ORP-Wert gesundheitliche Vorteile bieten könnte, indem es oxidativen Stress im Körper reduziert, obwohl dieses Thema noch Gegenstand von Forschung und Debatte ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass der ideale ORP-Wert für Trinkwasser je nach lokalen Standards und Richtlinien variieren kann. Daher ist es ratsam, die Richtlinien oder Wasserqualitätsstandards der örtlichen Gesundheitsbehörden einzuholen, um spezifische Informationen zum gewünschten ORP-Wert des Trinkwassers in Ihrer Region zu erhalten.

Was ist der PH-Wert von Wasser?

Der pH-Wert von Wasser ist ein Maß für seinen Säuregehalt oder seine Alkalität und liegt zwischen 0 und 14. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, Werte unter 7 weisen auf saures Wasser hin und Werte über 7 weisen auf basisches (alkalisches) Wasser hin ) Wasser. Der pH-Wert von Wasser ist sowohl für die Umwelt als auch für die menschliche Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Für den menschlichen Körper ist die Aufrechterhaltung eines stabilen pH-Wertes von entscheidender Bedeutung; Unser Blut hat beispielsweise einen engen pH-Bereich von etwa 7,35 bis 7,45. Trinkwasser mit einem extrem niedrigen oder hohen pH-Wert kann gesundheitliche Probleme wie Haut- und Augenreizungen sowie Magenprobleme verursachen und in schweren Fällen auch die inneren Organe beeinträchtigen. Darüber hinaus kann Wasser mit einem anormalen pH-Wert die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln verringern und so die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung von Bakterien erhöhen. Daher ist es wichtig, dass Wasserquellen einen sicheren pH-Wert haben, um die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen.

Die Vorteile der Ionisierung von Wasser

Unter Ionisierung von Wasser versteht man den Prozess der Trennung von Wasser in saure und basische Bestandteile unter elektrischem Einfluss. Dieses Verfahren kann sowohl für den privaten als auch für den industriellen Gebrauch mehrere Vorteile bieten. Im Folgenden besprechen wir die Vorteile, den Einfluss auf das Oxidations-Reduktionspotential (ORP) und den pH-Wert sowie die chemischen Reaktionen, die während des Ionisierungsprozesses stattfinden.

Vorteile der Wasserionisierung

  1. Verbesserte Flüssigkeitszufuhr: Ionisches Wasser hat kleinere Wassercluster, was bedeutet, dass es leichter von den Zellen aufgenommen werden kann, was zu einer besseren Flüssigkeitszufuhr führt.
  2. Antioxidantienreiches Wasser: Ionisiertes alkalisches Wasser enthält Hydroxidionen (OH-), die als starke Antioxidantien wirken. Diese Antioxidantien können freie Radikale neutralisieren und so dazu beitragen, oxidativen Stress im Körper zu reduzieren.
  3. Den pH-Wert ausgleichen: Das Trinken von alkalischem ionischem Wasser kann dabei helfen, das pH-Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, insbesondere bei einer Ernährung, die reich an säurehaltigen Lebensmitteln ist.
  4. Besserer Geschmack: Viele Benutzer berichten, dass ionisiertes Wasser einen weicheren und angenehmeren Geschmack hat als normales Leitungswasser.

Einfluss auf Redox und pH

  • ORP (Oxidation Reduction Potential): Ionisiertes alkalisches Wasser hat normalerweise ein negatives ORP, was bedeutet, dass es antioxidative Eigenschaften hat. Ein niedrigerer (negativerer) ORP-Wert weist auf ein größeres Potenzial zur Reduzierung der Oxidation hin, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.
  • pH-Wert: Der Ionisierungsprozess erhöht den pH-Wert des Wassers und macht es alkalisch. Dies beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Bioverfügbarkeit der Mineralien im Wasser und kann dabei helfen, den Säuregehalt im Körper zu neutralisieren.

Chemische Reaktionen

Der Prozess der Wasserionisierung kann durch Elektrolyse beschrieben werden, bei der Wasser (H2O) unter dem Einfluss von elektrischem Strom in die Gase Sauerstoff (O2) und Wasserstoff (H2) zerlegt wird. Diese Reaktion findet in einem Gerät namens Wasserionisator statt, das mit Elektroden (einer Anode und einer Kathode) ausgestattet ist.

2H2O(l)→2H2(g)+O2(g)2H2​O(l)→2H2​(g)+O2​(g)

Während dieses Vorgangs:

An der Kathode findet eine Reduktionsreaktion statt, bei der Wasserstoffgas entsteht und Hydroxidionen (OH-) freigesetzt werden, wodurch alkalisches Wasser entsteht.
An der Anode findet eine Oxidationsreaktion statt, bei der Sauerstoffgas entsteht und Wasserstoffionen (H+) freigesetzt werden, wodurch saures Wasser entsteht.
Bei dieser Trennung entsteht alkalisches Wasser (mit höherem pH-Wert und negativem ORP) auf der einen Seite des Geräts und saures Wasser (mit niedrigerem pH-Wert und positivem ORP) auf der anderen Seite. Die spezifische chemische Zusammensetzung des ionisierten Wassers kann je nach den im Quellwasser vorhandenen Mineralien variieren.

Das Verständnis der wissenschaftlichen Prinzipien der Wasserionisierung ist unerlässlich, um ihre potenziellen Vorteile und Anwendungen vollständig zu erkennen. Obwohl einige Behauptungen über die gesundheitlichen Vorteile von ionisiertem Wasser weiterhin umstritten sind, bietet der Prozess interessante chemische und physiologische Wirkungen, die einer weiteren Untersuchung bedürfen.

Die Vorteile von Wasserstoff im Wasser

Wasserstoff im Wasser, oft auch als wasserstoffreiches Wasser bezeichnet, hat angeblich mehrere gesundheitliche Vorteile und beeinflusst sowohl das Oxidationsreduktionspotential (ORP) als auch den pH-Wert des Wassers. Nachfolgend finden Sie eine Erläuterung der Vorteile, gefolgt von der Beeinflussung von ORP und pH-Wert sowie einer Beschreibung der ablaufenden chemischen Reaktionen.

Vorteile von wasserstoffreichem Wasser

  1. Antioxidative Eigenschaften: Wasserstoff ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale im Körper neutralisieren kann. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellschäden verursachen und zu Alterung und Krankheiten führen können. Durch die Neutralisierung dieser freien Radikale kann wasserstoffreiches Wasser dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen und das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern.
  2. Entzündungshemmend: Chronische Entzündungen sind mit vielen Krankheiten verbunden, darunter Herzerkrankungen, Krebs und Autoimmunerkrankungen. Wasserstoff hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
  3. Verbesserte Energie: Durch die Neutralisierung freier Radikale und die Reduzierung von oxidativem Stress kann wasserstoffreiches Wasser dazu beitragen, das Energieniveau zu verbessern und die allgemeine Vitalität zu steigern.

Einfluss auf Redox und pH

  • Oxidations-Reduktionspotential (ORP): Wasserstoffreiches Wasser hat ein negatives ORP, was bedeutet, dass es antioxidative Eigenschaften hat und als Reduktionsmittel wirken kann. Ein niedrigerer (negativerer) ORP-Wert weist auf ein höheres antioxidatives Potenzial hin, das sich durch die Reduzierung von oxidativem Stress positiv auf die Gesundheit auswirken kann.
  • pH-Wert: Die Zugabe von Wasserstoff zu Wasser hat im Allgemeinen kaum bis gar keinen Einfluss auf den pH-Wert. Wasserstoffgas löst sich in Wasser, ohne Ionen zu bilden, die den pH-Wert verändern würden. Abhängig von der Methode zum Auflösen von Wasserstoffgas in Wasser können jedoch Nebenprodukte entstehen, die den pH-Wert leicht beeinflussen können.

Chemische Reaktionen

Beim Lösen von Wasserstoffgas (H2) in Wasser (H2O) findet keine chemische Reaktion im Sinne der Bildung neuer Verbindungen statt. Stattdessen löst sich das Wasserstoffgas physikalisch im Wasser auf, ähnlich wie sich Sauerstoff in Wasser auflöst. Es finden keine direkten chemischen Reaktionen zwischen dem Wasserstoffgas und den Wassermolekülen statt, die die Zusammensetzung des Wassers verändern. Wenn jedoch Wasserstoffgas vom Körper absorbiert wird, kann es mit freien Radikalen wie Hydroxylradikalen (·OH) und Peroxynitrit (ONOO-) reagieren und dabei Wasser (H2O) und andere ungefährliche Moleküle bilden:

H2+2\·OH→2H2OH2​+2\·OH→2H2​O

H2+ONOO−→H2O+NO2−H2​+ONOO−→H2​O+NO2−​

Diese Reaktionen tragen dazu bei, schädliche freie Radikale zu neutralisieren, was die antioxidative Wirkung von wasserstoffreichem Wasser erklärt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit und Sicherheit des Konsums von wasserstoffreichem Wasser noch erforscht wird und weitere Studien erforderlich sind, um die Vorteile vollständig zu verstehen und zu bestätigen.

Die Vorteile von Ozon im Wasser

Ozon (O3) wird aufgrund seiner starken Oxidationsfähigkeit zunehmend zur Wasseraufbereitung eingesetzt. Es bietet mehrere Vorteile bei der Wasseraufbereitung, darunter Desinfektion, Geruchs- und Farbentfernung sowie den Abbau organischer Stoffe. Im Folgenden besprechen wir die Vorteile der Verwendung von Ozon in Wasser und seinen Einfluss auf das Oxidations-Reduktions-Potenzial (ORP) und den pH-Wert, einschließlich der stattfindenden chemischen Reaktionen.

Vorteile von Ozon im Wasser

  1. Desinfektion: Ozon ist sehr wirksam bei der Abtötung von Bakterien, Viren und anderen Mikroorganismen durch die Oxidation ihrer Zellwände, ohne dass schädliche Nebenprodukte wie bei Chlorbehandlungen entstehen. Dies macht es zu einer umweltfreundlichen Wahl.
  2. Geruchs- und Farbentfernung: Ozon kann unerwünschte Gerüche und Farben aus dem Wasser entfernen. Es zersetzt die Moleküle, die für diese Gerüche und Farben verantwortlich sind, was zu klarerem und frischer riechendem Wasser führt.
  3. Zersetzung organischer Verbindungen: Ozon kann komplexe organische Verbindungen wie Pestizide und pharmazeutische Substanzen in weniger schädliche Bestandteile zerlegen. Dadurch wird die Gesamttoxizität des Wassers verringert.

Einfluss auf Redox und pH

  • ORP (Oxidation-Reduction Potential): Die Zugabe von Ozon zu Wasser erhöht den ORP-Wert, der ein Maß für das Oxidationspotential des Wassers ist. Ein höherer ORP-Wert weist auf eine stärkere Desinfektionskapazität hin. Dies liegt daran, dass Ozon ein starkes Oxidationsmittel ist, das Schadstoffen und Mikroorganismen Elektronen entziehen und sie inaktivieren oder zersetzen kann.
  • pH-Wert: Der Einsatz von Ozon hat im Allgemeinen nur geringe direkte Auswirkungen auf den pH-Wert von Wasser. Durch die chemischen Reaktionen, die bei der Ozonierung ablaufen, kann es jedoch zur Bildung von Sauerstoffsäure (H2O3) und Wasserstoffperoxid (H2O2) kommen, die den pH-Wert leicht beeinflussen können. Im Allgemeinen bleiben pH-Änderungen für die meisten Anwendungen innerhalb akzeptabler Grenzen.

Chemische Reaktionen

Die wichtigste chemische Reaktion von Ozon im Wasser ist die Oxidation von Schadstoffen. Die Reaktion lässt sich wie folgt schematisieren:

  • Direkte Oxidation: Ozon (O3) reagiert durch Elektronenübertragung direkt mit Schadstoffen, reduziert das Ozon zu Sauerstoff (O2) und oxidiert den Schadstoff.
    O3+Schadstoff→O2+oxidierter SchadstoffO3+Schadstoff→O2+oxidierter Schadstoff
  • Indirekte Oxidation: Ozon kann auch Wassermoleküle (H2O) spalten, um Hydroxylradikale (OH) zu bilden, die hochreaktive Oxidationsmittel sind. Diese Radikale können dann organische Substanzen und Mikroorganismen oxidieren.
    O3+H2O→2·OH+O2O3​+H2​O→2·OH+O2​

Diese Reaktionen erhöhen den ORP-Wert des Wassers, was auf eine stark oxidative Umgebung hindeutet, die die Desinfektion und den Abbau von Schadstoffen begünstigt. Die Bildung von Sauerstoff als Nebenprodukt dieser Reaktionen trägt zur Verbesserung der Wasserqualität bei, ohne den pH-Wert wesentlich zu beeinflussen.

Die Vorteile von Osmosewasser

Osmosewasser, oft auch Umkehrosmosewasser genannt, hat gegenüber normalem Leitungswasser mehrere Vorteile. Diese Art von Wasser wird durch einen Prozess hergestellt, bei dem unter Druck stehendes Wasser durch eine semipermeable Membran geleitet wird, um Verunreinigungen wie Salze, Bakterien, Viren, Pestizide und chemische Verunreinigungen zu entfernen. Hier sind einige Vorteile:

Vorteile von Osmosewasser

  1. Entfernung von Verunreinigungen: Umkehrosmose kann bis zu 99 % der gelösten Feststoffe (TDS), Schwermetalle und chemischen Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen. Das Ergebnis ist reineres Wasser, das besser zum Verzehr geeignet und weniger schädlich für den Körper ist.
  2. Verbesserter Geschmack: Durch die Entfernung von Verunreinigungen und Mineralien kann Osmosewasser im Vergleich zu Leitungswasser einen saubereren und frischeren Geschmack haben.
    Keine Kalkablagerungen: Da die meisten Mineralien entfernt werden, verursacht Osmosewasser weniger Kalkablagerungen in Geräten wie Wasserkochern und Kaffeemaschinen, was die Lebensdauer dieser Geräte verlängern kann.
  3. Langfristige Kosteneinsparungen: Obwohl die Anfangsinvestition in eine Umkehrosmoseanlage erheblich sein kann, können dadurch langfristig Kosten gespart werden, indem der Bedarf an Flaschenwasser reduziert und die Lebensdauer von Haushaltsgeräten verlängert wird.

Einfluss auf Redox und pH

  • ORP (Oxidations-Reduktions-Potenzial): Osmosewasser hat oft einen höheren ORP-Wert, was bedeutet, dass es ein größeres Oxidationspotential hat. Dies wird manchmal mit der Fähigkeit in Verbindung gebracht, schädliche Organismen und Substanzen im Körper zu neutralisieren, obwohl die gesundheitlichen Vorteile davon umstritten sind.
  • pH-Wert: Das Entfernen von Mineralien kann den pH-Wert des Wassers beeinflussen und es leicht sauer machen. Dies liegt daran, dass der pH-Wert aufgrund des Fehlens puffernder Mineralien wie Kalzium und Magnesium sinkt. Einige Systeme fügen dem Wasser nach der Filtration wieder Mineralien hinzu, um den pH-Wert zu neutralisieren.

Chemische Reaktionen

Die chemischen Reaktionen, die während des Osmoseprozesses ablaufen, sind hauptsächlich physikalische Prozesse, bei denen Moleküle und Ionen durch eine semipermeable Membran getrennt werden. Während des Filtrationsprozesses finden keine chemischen Reaktionen im herkömmlichen Sinne des Aufbrechens oder Bildens chemischer Bindungen statt. Die Änderung des Redoxpotentials und des pH-Werts ist eher eine Folge der Entfernung oder Zugabe bestimmter Substanzen als von chemischen Reaktionen. Der Prozess verändert die Zusammensetzung des Wassers durch selektive Entfernung von Molekülen und Ionen, nicht durch chemische Veränderung.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Umkehrosmose zwar viele Vorteile bietet, aber auch wichtige Mineralien entfernen kann, die der Körper benötigt. Daher entscheiden sich manche Menschen dafür, dem Umkehrosmosewasser erneut Mineralien hinzuzufügen oder ihre Ernährung anzupassen, um diese Mineralien auf andere Weise zu erhalten. Die meisten Osmoseanlagen arbeiten mit Filtern und Membranen, die mit der Zeit verschmutzen und ausgetauscht werden müssen. Die Wirksamkeit ist daher nicht stabil.

Die Vorteile der Wasserdestillation

Bei der Wasserdestillation wird Wasser gekocht, bis es verdampft, und dann wieder in flüssige Form kondensiert, wobei viele Verunreinigungen und Schadstoffe zurückbleiben. Dieser Prozess hat mehrere Vorteile für die Qualität und Reinheit des Wassers und beeinflusst auch das Oxidations-Reduktionspotential (ORP) und den pH-Wert des Wassers. Nachfolgend finden Sie eine Erläuterung der Vorteile der Wasserdestillation, gefolgt von den Auswirkungen auf ORP und pH-Wert und einem Überblick über die chemischen Reaktionen, die während dieses Prozesses stattfinden.

Vorteile der Wasserdestillation

  1. Entfernung von Verunreinigungen: Durch die Destillation kann eine Vielzahl von Verunreinigungen wie Bakterien, Viren, Schwermetalle und chemische Verunreinigungen effektiv entfernt werden, was zu reinem Wasser (H2O) führt.
  2. Reduzierung der Kalkbildung: Durch die Entfernung von Mineralien wie Kalzium und Magnesium verringert die Destillation das Risiko von Kalkablagerungen in Geräten, die Wasser verwenden, wie z. B. Kaffeemaschinen und Dampfbügeleisen.
  3. Stabile Qualität: Da beim Destillationsprozess keine Filter verwendet werden, ist das Endergebnis sehr stabil.
  4. Geschmacksverbesserung: Das Entfernen von Verunreinigungen kann den Geschmack des Wassers verbessern und es frischer und reiner machen.
  5. Keine chemische Behandlung erforderlich: Die Destillation ist ein rein physikalischer Prozess, der keine chemischen Behandlungsmittel zur Wasserreinigung erfordert.

Einfluss auf Redox und pH

  • ORP (Oxidations-Reduktionspotential): Destillation kann den ORP-Wert von Wasser beeinflussen. ORP ist ein Maß für die Fähigkeit einer Flüssigkeit, zu oxidieren oder zu reduzieren. Reines Wasser hat tendenziell einen höheren ORP-Wert, was bedeutet, dass seine Oxidationskapazität zunimmt. Ohne die Anwesenheit von Mineralien und anderen gelösten Substanzen ist das Wasser jedoch möglicherweise weniger effektiv bei der Übertragung von Elektronen, was zu Schwankungen des ORP-Werts führen kann. Dies ist ein guter Grund, dem destillierten Wasser kontrolliert Mineralien zuzusetzen. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung des Mineralsteins erfolgen.
  • pH-Wert: Auch der Destillationsprozess kann den pH-Wert des Wassers beeinflussen. Destilliertes Wasser ist rein und enthält keine gelösten Stoffe, wodurch ein neutraler pH-Wert von 7 erreicht wird. Bei längerem Kontakt mit Luft kann es Kohlendioxid aufnehmen, wodurch der pH-Wert leicht sinkt.

Chemische Reaktionen

  • Phasenwechsel: Wenn Wasser (H2O) kocht, geht es vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Dabei handelt es sich um einen physikalischen Vorgang, nicht um eine chemische Reaktion.
    Stofftrennung: Während der Kondensationsphase bleiben gelöste Feststoffe und nicht verdampfbare Elemente zurück. Durch diesen Prozess wird die chemische Zusammensetzung des Wassers nicht verändert, sondern das Wasser von anderen Stoffen getrennt.
  • Aufnahme von CO2: Wenn destilliertes Wasser mit der Luft in Kontakt kommt, kann es Kohlendioxid (CO2) absorbieren, wodurch Kohlensäure (H2CO3), eine schwache Säure, entsteht. Dadurch kann der pH-Wert des Wassers gesenkt werden.
    CO2(g)+H2O(l)→H2CO3(aq)CO2​(g)+H2​O(l)→H2​CO3​(aq)

Der Einfluss der Destillation auf ORP und pH ist in erster Linie auf die Entfernung gelöster Stoffe und die Wechselwirkung des destillierten Wassers mit der Umgebung nach dem Destillationsprozess zurückzuführen. Es ist wichtig zu beachten, dass destilliertes Wasser zwar rein ist, aufgrund seines Mangels an Mineralien jedoch möglicherweise nicht für alle Verwendungszwecke ideal ist, insbesondere wenn Mineralien im Wasser aus gesundheitlichen oder geschmacklichen Gründen erwünscht sind.

Welches Wasser ist für unseren Körper am gesündesten?

Um festzustellen, welche Art von Wasser für unseren Körper am gesündesten ist, müssen wir jede der aufgeführten Wasserarten anhand ihrer Eigenschaften, Vorteile und möglichen Nachteile betrachten. Es ist wichtig zu beachten, dass die gesundheitlichen Vorteile verschiedener Wasserarten je nach individuellen Gesundheitsbedürfnissen, lokaler Wasserqualität und persönlichen Vorlieben variieren können. Hier eine Übersicht:

Ionisiertes Wasser

Eigenschaften: Dabei handelt es sich um Wasser, das durch einen Ionisator geleitet wird, um den pH-Wert anzupassen. Das Ergebnis ist oft alkalisches Wasser.
Vorteile: Einige glauben, dass das Trinken von alkalischem Wasser dazu beitragen kann, Säuren im Körper zu neutralisieren, die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern und andere gesundheitliche Vorteile zu erzielen.
Nachteile: Es gibt nur begrenzte wissenschaftliche Beweise für die behaupteten gesundheitlichen Vorteile. Bei längerfristiger Einnahme kann es zudem zu einer Störung des natürlichen Säure-Basen-Haushalts des Körpers kommen.

Wasserstoffwasser

Eigenschaften: Wasser, in dem zusätzliches Wasserstoffgas gelöst wurde.
Vorteile: Es soll antioxidative Eigenschaften haben und Entzündungen reduzieren.
Nachteile: Wie bei ionisiertem Wasser gibt es nur begrenzte konkrete wissenschaftliche Beweise für gesundheitliche Vorteile.

Ozonwasser

Eigenschaften: Mit Ozon behandeltes Wasser, um Bakterien und andere Mikroorganismen abzutöten.
Vorteile: Wirksam bei der Desinfektion und möglicherweise sicherer zu trinken als nicht desinfiziertes Wasser.
Nachteile: Ozon kann beim Einatmen gesundheitsschädlich sein, allerdings nur in hohen Konzentrationen (höher als 100 µg/m³ gemessen über 8 Stunden).

Osmosewasser

Eigenschaften: Dieses Wasser wird durch Umkehrosmose gefiltert, wodurch die meisten Verunreinigungen entfernt werden.
Vorteile: Hochreines Wasser, frei von den meisten Verunreinigungen, einschließlich Bakterien und Chemikalien.
Nachteile: Durch die Entfernung von Mineralien kann „totes Wasser“ entstehen, das möglicherweise nicht zur täglichen Mineralstoffaufnahme beiträgt. Auch die Qualität ist aufgrund der Verschmutzung von Membranen und Filtern nicht stabil.

Destilliertes Wasser

Eigenschaften: Wasser, das gekocht wurde und dessen Dampf wieder in flüssige Form kondensiert wurde, wodurch fast alle Verunreinigungen und Mineralien entfernt wurden.
Vorteile: Sehr hohe und konstante Reinheit.
Nachteile: Wie beim Osmosewasser kann das Fehlen von Mineralien als Nachteil für den Nährwert angesehen werden, der jedoch durch eine gesunde Ernährung oder eine kontrollierte Zugabe von Mineralien leicht behoben werden kann.

Leitungswasser

Eigenschaften: Das aus dem Wasserhahn kommende Wasser wurde gemäß den örtlichen Gesundheitsstandards aufbereitet, um es sicher für den Konsum zu machen.
Vorteile: Leicht verfügbar, enthält häufig lebenswichtige Mineralien und ist in der Regel wirtschaftlich attraktiv.
Nachteile: Die Qualität kann je nach Standort variieren und manchmal können noch Verunreinigungen vorhanden sein.

Fazit

Im Allgemeinen gilt Leitungswasser in vielen Bereichen als sicher und gesund, insbesondere wenn es allen örtlichen Gesundheitsstandards und -vorschriften entspricht. Für diejenigen, die mehr Reinheit suchen oder besondere Gesundheitsbedürfnisse haben, könnten gefilterte Optionen geeignet sein. Die zuverlässigste Variante scheint destilliertes Wasser zu sein, vor allem weil die Qualität immer gleich ist und die Reinheit sehr konstant ist. Zur Erhaltung des Nährwerts kann die Zugabe von Mineralstoffen notwendig sein, bei einer gesunden Ernährung ist dies jedoch nicht notwendig.

Bei der Auswahl der Art des zu trinkenden Wassers ist es wichtig, sich über die lokale Wasserqualität und die persönlichen Gesundheitsbedürfnisse zu informieren. Die meisten Menschen haben keine Ahnung von der Qualität des Wassers, das sie den ganzen Tag über trinken.

FAQ

Was ist ionisiertes Wasser?

Ionisiertes Wasser ist Wasser, das einen Ionisierungsprozess durchlaufen hat, bei dem das Wasser in saure und basische Bestandteile aufgespalten wird. Dieser Vorgang kann den pH-Wert des Wassers verändern. Ionisiertes alkalisches Wasser wird oft wegen seiner gesundheitlichen Vorteile beworben, darunter eine bessere Hydratation und antioxidative Eigenschaften, obwohl es hierfür nur begrenzte wissenschaftliche Beweise gibt.

Was ist Wasserstoffwasser?

Wasserstoffwasser ist Wasser, das zusätzliche Wasserstoffmoleküle enthält. Diese Moleküle können als starke Antioxidantien wirken und dieser Art von Wasser potenzielle Vorteile verleihen, wie z. B. die Verringerung von Entzündungen und die Verbesserung der Erholung nach dem Training. Allerdings sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse noch in der Entwicklung.

Was ist Ozonwasser?

Ozonwasser wird durch Einspritzen von Ozon (O3) in Wasser hergestellt. Dieser Prozess kann Bakterien, Viren und andere Mikroben abtöten, wodurch Ozonwasser zur Desinfektion wirksam wird. Es wird häufig in der Lebensmittelverarbeitung, Wasseraufbereitung und medizinischen Therapien eingesetzt. Es ist wichtig zu beachten, dass Ozonwasser sicher gehandhabt werden muss, um eine Exposition gegenüber Ozongas zu vermeiden.

Was ist Osmosewasser?

Osmosewasser, oft auch Umkehrosmosewasser genannt, ist Wasser, das mithilfe der Umkehrosmosetechnologie gefiltert wurde. Durch diesen Prozess werden viele Verunreinigungen, darunter Salze, Bakterien und Viren, entfernt, was zu sehr reinem Wasser führt. Es wird häufig in Haushaltswasserfiltersystemen und für industrielle Anwendungen eingesetzt.

Was ist destilliertes Wasser?

Destilliertes Wasser ist Wasser, das zu Dampf gekocht und dann wieder in flüssige Form kondensiert wurde, wodurch praktisch alle Mineralien und Verunreinigungen entfernt werden. Das Ergebnis ist außergewöhnlich reines Wasser. Destilliertes Wasser wird in Haushalten, Labors, in medizinischen Geräten und in bestimmten industriellen Prozessen, bei der Herstellung kolloidaler Produkte und bei der Pflege bestimmter Pflanzen verwendet.

Was ist Leitungswasser?

Leitungswasser ist Wasser, das Haushalten und Unternehmen über die Wasserleitung zugeführt wird. Qualität und Zusammensetzung des Leitungswassers können je nach Standort stark variieren, es muss jedoch strenge staatliche Standards für die Trinkwasserqualität erfüllen. Dies variiert natürlich je nach Land und Region. Leitungswasser enthält in der Regel verschiedene Mineralien und kann auch geringe Mengen Chlor oder andere Desinfektionsmittel enthalten, um das Wasser für den Verzehr sicher zu halten. Leider werden nicht immer alle Verunreinigungen aus unserem Leitungswasser von den Wasseraufbereitungsunternehmen entfernt. Sie können Ihr Leitungswasser zu Hause messen. Eine einfache PPM-Messung sagt viel aus.

Brauchen Sie Hilfe und Unterstützung?

Die Qualität des Wassers, das wir konsumieren, hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Durch den Einsatz von Wasseraufbereitungssystemen, wie sie Meditech Europe anbietet, können wir die Qualität unseres Wassers verbessern und die vielen gesundheitlichen Vorteile genießen, die ionisiertes, ozonreiches, wasserstoffreiches und destilliertes Wasser zu bieten hat. Für weitere Informationen und Unterstützung können Kunden Meditech Europe über info@meditecheurope.nl und +31527 292 331 kontaktieren.